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Sri Chinmoy's students describe their inner and outer experiences.
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Als ich Schülerin von Sri Chinmoy wurde, hatte ich schon sehr früh einen engen Bezug zu seiner Musik. Tatsächlich war es so, dass mir das Singen spiritueller Lieder viel leichter fiel als die stille Meditation. Ich war damals in Salzburg – der Stadt der Musik – und auch im Center waren viele Musiker. Das hat mich inspiriert nicht nur zu singen, sondern auch ein passendes Instrument für mich zu suchen.
Meine Wahl fiel dabei ursprünglich auf das indische Harmonium, ein Begleitinstrument mit Tastatur und Blasebalg (vereinfacht ausgedrückt), das ein wenig wie eine Orgel funktioniert und mit dem man verschiedene Grundtöne erzeugen kann.
Kurz bevor ich jedoch eines kaufen wollte, geschah etwas Lustiges. Ich war in einem anderen Centre zu Gast und eine meiner Freundinnen lieh mir ihr Harmonium, damit ich das gemeinschaftliche Singen mit begleiten konnte. Ich konnte schon einige Begleitakkorde und auch das Melodiespielen viel mir leicht. Nur an diesem Abend war es so, dass ich jedes mal aufschreckte, egal, was ich spielte. Es war ganz komisch. Ich spielte zwar die richtigen Noten, aber es klang immer schräg und gefiel mir gar nicht.
Ich fand nur eine einzige Antwort auf dieses seltsame Phänomen: Das scheint wohl doch nicht das richtige Instrument zu sein. Wie ich dann dazu kam, mich für ein Xylophon zu entscheiden, weiß ich nicht mehr so genau. Vielleicht waren meine Kindheitserinnerungen wieder wach. Ich habe lange Zeit im Schulorchester Xylophonbegleitung gespielt.
Jedenfalls fand ich mich ein paar Wochen später mit einer sehr musikalischen Freundin auf einer Musikmesse ein, um zu schauen, was es an Xylophonen gibt. Ursprünglich schwebte mir eines aus Palisander vor, das sind die, mit den Holzstäben. Aber beim Ausprobieren gefiel mir ein großes Altmetallophon mit hellem Klang am besten. Natürlich hatte ich teuer gewählt, es war ein Konzertxylophon und eigentlich war mein Budget sehr begrenzt. Schließlich hatte ich als Student kein regelmäßiges Einkommen.
Ich wusste aber auch, dass ich eine langfristige Investition tätige und es immer bereuen werde, wenn ich jetzt sparen würde. Und so kaufte ich es.
Es ist ein wunderbares Instrument und ich liebe es, mich in die Reinheit seines Klanges zu versenken. Ich staune immer noch, dass ich nach so vielen Jahren immer noch neue Klangvariationen kreieren kann und mir dieses Instrument nie zu langweilig wurde. Wenn es mir mal nicht so gut geht, ist Xylophon-Spielen die beste Medizin für mich.
Mein Xylophon ist mit mir schon viel gereist, vor allem auf den zahlreichen Touren mit meiner Musikgruppe Silence-Hearts. Sein Klang hat viele Menschen berührt und vor allem Kinder begeistert. Die kommen gern nach dem Konzert und dürfen natürlich mal selbst ausprobieren.
Leider ist es kein Instrument, das man einfach mal so in die Tasche steckt. Ich habe mir von einem Schreiner damals zwei Holzkisten machen lassen, damit es jeden Transport übersteht, aber damit füllt man oft bereits zwei Drittel eines Kofferraums. Zug fahren ist gänzlich unmöglich. Ich kann immer nur eine Box tragen und wenn man dann noch Gepäck dabei hat, geht das einfach nicht.
Oftmals muss ich höhere Kosten für ein Auto in Kauf nehmen, das groß genug ist, oder mir werden die Arme lang, wenn ich es von einem Parkplatz zu einem Konzertort trage. Das sind so die Momente, in denen ich mich frage, warum ich mir diesen Aufwand antue. Aber sobald der Klang meines Xylophons dann im Konzertsaal erklingt, weiß ich, dass es kein besseres Instrument für mich geben kann, und sein Zauber jeden Aufwand rechtfertigt.
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